In eigener Sache


Kaum hatte ich auch nur einem Kollegen von diesem Blog erzählt bekam ich folgende Kommentare (natürlich auch von anderen ;-):

Der Blog scheint ja besonders aktiv zu sein, wenn dort alle vier Jahre ein Beitrag erscheint.

Mit dieser Website verhält es sich so, daß ich grauer Urzeit einmal vorhatte, eine Dissertation im Bereich Softwarearchitektur zu schreiben. Nachdem ich dann von der Uni in die echte Welt gewechselt habe blieb immer weniger Zeit zum Schreiben und ich gab das Thema dann doch relativ schell auf. Ich beschloss im Jahre 2002 aber, Teile des bis dahin geschriebenen Textes nach und nach im Internet zu veröffentlichen und sicherte mir erst einmal die Domain „softwarearchitektur.de“. Ich veröffentlichte einige wenige Ausschnitte und lies das ganze ansonsten ruhen.

Vor einer Woche bin ich dann über WordPress gestolpert und dachte mir, daß das die richtige Software wäre, um mit der Website nocheinmal anzufangen. Ich werde jetzt also nach und nach Text hier einbringen und sie auch unter dem Original-Entstehungsdatum ablegen.

Ein anderer Kommentar, der sofort kam bezieht sich auf den Inhalt des TDD Artikels vom 10. Dezember 2008:

Meinst du nicht, daß man über Google schnell herausbekommt wo du arbeitest und auf welchen Arbeitgeber sich dein Kommentar bezieht?

Ich kann mir schon vorstellen, daß man nicht besonders findig sein muß, um tatsächlich herauszubekommen, auf welchen Arbeitgeber ich mich beziehe. Das ist jedoch gar nicht das Thema, um das es in dem Artikel geht. Ich halte jedoch die Beobachtung, daß eine Veränderung des Entwicklungsprozesses in einer Organisation, deren Mitarbeiter schon mehr als zehn Jahre auf eine bestimmte Art arbeiten, länger dauert als man sich das vorstellt, wenn man von außen dazu kommt, für allgemeingültig und nicht für eine Spezialität meines bisherigen Arbeitgebers.

Wie soll es mit diesem Blog weitergehen?

Ich stelle mir vor, weitere Personen einzuladen, hier ab und an einen Beitrag zum Thema Softwarearchitektur zu „bloggen“. Ich bin gespannt, ob ich die Community, die mir so vorschwebt, davon überzeugen kann.

  1. #1 von Marko am 17. Dezember 2008 - 19:43

    Moin Wolfgang!

    Die meisten Blogs lese ich per Feedreader. Ich weiß nicht, wie/ob WordPress so Artikeln in den Feed setzt, die man in die Vergangenheit datiert. Und ich weiß auch nicht, wie die Feedreader (in meinem Fall: Google Reader) damit umgehen. Ich fände es aber schade, falls mir dadurch diese Artikel entgehen.

    Deswegen meine Bitte: Beobachte mal, ob auch so zurückdatierte Artikel noch in den Feed kommen. Sonst kannst Du ja gelegentlich mal Ankündigungs-Artikel machen, welche alten Artikel Du so in letzter Zeit eingestellt hast.

    Mit Gruß aus Mainz, marko

(wird nicht veröffentlicht)